Ich übe diesen Beruf mit voller Überzeugung aus – ohne Vorurteile, aber mit einem klaren Kompass: Jeder Mensch hat ein Recht auf eine faire und engagierte Verteidigung, unabhängig davon, was ihm vorgeworfen wird.

Mein Weg in die Strafverteidigung war geprägt von Zielstrebigkeit, praktischer Erfahrung und einem klaren Berufsethos. Geboren in Delmenhorst, habe ich zunächst eine Ausbildung zum Altenpfleger abgeschlossen. Diese Zeit hat mir früh gezeigt, wie wichtig Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Menschen sind – Eigenschaften, die mich auch heute in meiner anwaltlichen Tätigkeit prägen. Nach dem Abitur auf dem zweiten Bildungsweg habe ich Rechtswissenschaften an der Universität Bremen studiert. Bereits im Studium habe ich mich gezielt auf das Strafrecht konzentriert und den Schwerpunkt „Strafrecht und Kriminalpolitik in Europa“ gewählt – mit dem festen Ziel, Strafverteidiger zu werden.

Nach dem Referendariat mit Stationen in Oldenburg, Bremen und Hamburg habe ich meine anwaltliche Laufbahn in einer wirtschaftsrechtlich ausgerichteten Kanzlei begonnen. Dort lag mein Tätigkeitsschwerpunkt von Beginn an im Bereich des Strafrechts – insbesondere im Wirtschaftsstrafrecht. Diese Arbeit hat mir zudem fundierte Einblicke in komplexe wirtschaftsstrafrechtliche Zusammenhänge verschafft.

Seit meiner Zulassung als Rechtsanwalt setze ich mich konsequent und mit voller Überzeugung für die Rechte von Beschuldigten und Angeklagten ein – in Ermittlungsverfahren, in der Hauptverhandlung und darüber hinaus. Ich habe den Fachanwaltslehrgang für Strafrecht erfolgreich abgeschlossen und bilde mich regelmäßig fort, um fachlich stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Strafverteidigung bedeutet für mich mehr als juristische Auseinandersetzung. 

Ich verstehe meine Arbeit als ganzheitliche Verteidigung, bei der es oft nicht nur um Paragraphen, Akten und Beweisanträge geht, sondern auch um den Menschen dahinter. In vielen Fällen braucht es ein offenes Ohr, eine klare Kommunikation und manchmal auch Unterstützung bei sozialen Herausforderungen, die mit dem Strafverfahren einhergehen. Diese soziale Komponente ist für mich ein selbstverständlicher Teil meines Berufsverständnisses.

Ich sehe mich als Gegenpol zur staatlichen Strafverfolgung – als verlässlicher Beistand für Menschen, die häufig zum ersten Mal mit der Strafjustiz konfrontiert sind und einen Verteidiger brauchen, der ihre Rechte kennt, sie ernst nimmt und sie mit Nachdruck schützt.

Wenn Sie sich mir anvertrauen, können Sie sicher sein: Ich werde mich mit Entschlossenheit, juristischem Sachverstand und vollem persönlichen Einsatz für Ihre Interessen stark machen – unabhängig davon, wie der Vorwurf lautet.